Internat
Serhij Zhadan»Serhij Zhadan hat den bislang wohl wichtigsten Roman über den Krieg in seiner Heimat geschrieben, ohne Ideologie, ohne Vereinfachung und mit unvergesslichen Bildern.« Natascha Freunde!, ndr.de
Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels 2022
Serhij Zhadan, 1974 im Gebiet Luhansk/Ostukraine geboren, debütierte als 17-Jähriger und publizierte zahlreiche Gedichtbände und Prosawerke. Für Die Erfindung des Jazz im Donbass wurde er mit dem Jan-Michalski-Literaturpreis und mit dem Brücke Berlin Preis 2014 ausgezeichnet (zusammen mitJuri Durkot und Sabine Stöhr). Die BBC kürte das Werk zum »Buch des Jahrzehnts «. 2022 erhielt Serhij Zhadan u. a. den Hannah-Arendt Preis für politisches Denken der Heinrich-Böll-Stiftung und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Zhadan lebt in Charkiw.
Sabine Stöhr übersetzt aus dem Ukrainischen, u. a. die Werke vonJuri Andruchowytsch und, gemeinsam mitJuri Durkot, das Romanwerk von Serhij Zhadan. 2018 erhielten Sabine Stöhr und Juri Durkot den Preis der Leipziger Buchmesse für ihre Übersetzung des Romans Internat von Serhij Zhadan.
Zuletzt erschienen: Himmel über Charkiw. Nachrichten vom überleben im Krieg (2022), Hymne der demokratischen Jugend (st 4217), Die Erfindung des Jazz im Donbass (2012), Warum ich nicht im Netz bin. Gedichte und Prosa aus dem Krieg (2016), Mesopotamien (st 4778)